Eine Liebeserklärung an den Kapitalismus: Der Autor Ulrich Chiwitt greift Thesen und Vorurteile über den Kapitalismus auf.

Inhalt: ++++-

Der Glaube der Deutschen an ihre Wirtschaftsordnung ist erschüttert. Etwa 70 Prozent der Bundesbürger haben heute eine vorwiegend kritische Einstellung zur Marktwirtschaft. Das wird ihr unter historischer Betrachtung aber nicht gerecht. Denn keine andere Wirtschaftsform hat so viel Fortschritt und Wohlstand auf diese Welt gebracht, wie der Kapitalismus. Doch die Romantik ist eine deutsche Erfindung. Dagegen setzt Ulrich Chiwitt mit seiner Liebeserklärung an den Kapitalismus auf Aufklärung. Der Autor, Hochschuldozent für Wirtschaftsethik, greift die 37 am weitesten verbreiteten Thesen und Vorurteile zum Kapitalismus auf und setzt seine Position mit viel Sachverstand und Wissen in bester dialektischer Tradition daneben. Dabei geht es um eine Fülle von Aspekten: Globalisierung, Gerechtigkeit, Wohlstand, Freiheit, die Umwelt und den Menschen an sich.

Präsentation: ++++-

Keine Polemik, sondern stattdessen eine Liebeserklärung zu schreiben, war ein kluger Einfall von Ulrich Chiwitt. Das Ganze liest sich bei ihm wie ein stark strukturierter Essay. Sein Stilmittel ist der argumentative Widerstreit von These und Antithese, mithin also eine Liebeserklärung nach den Regeln der klassischen Rhetorik.

Praxiswert: ++++-

Ethisches Handeln setzt einen inneren Kompass voraus. Führungskräfte, die in der Situation waren, unpopuläre Entscheidungen zu treffen und umzusetzen, wissen um dessen Bedeutung. Die Auseinandersetzung mit den Regeln und Mechanismen der Marktwirtschaft und den Argumenten ihrer Kritiker hilft, die Koordinaten für eine eigene intellektuell reife Position zu finden.

"Kapitalismus - eine Liebeserklärung. Warum die Marktwirtschaft uns allen nützt" von Ulrich Chiwitt, Wiley Verlag, 219 S., 19,90 Euro

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