Das Vorstellungsgespräch ist gut gelaufen, nun geht es "nur" noch um das Einstiegsgehalt. "Schwammige Gehaltsvorstellungen sind jetzt fehl am Platz", sagt Heike Friedrichsen, Sprecherin der Hamburger Vergütungsberatung PersonalMarkt. Sie rät zu sorgfältiger Vorbereitung.

Vorab recherchieren: Bewerber sollten alle wichtigen Kennzahlen der Branche und das Gehaltsniveau für vergleichbare Tätigkeiten kennen.

Verhandlungsspielraum einplanen: Eine gute Strategie ist, eine Gehaltsuntergrenze im Kopf zu haben, im Gespräch aber mit einer höheren Gehaltsvorstellung zu starten.

Gute Argumente haben: Wer ein zielgenaues und mit vielen praktischen Erfahrungen gespicktes Profil mitbringt, kann mehr rausholen.

Sachlich bleiben und nicht zu fordernd auftreten: Punkten Sie mit Zahlen, Argumenten und Fakten.

Sprechen Sie immer nur vom Jahresbruttogehalt, sonst kann es zu Missverständnissen bei der Anzahl der Monatsgehälter kommen: Nicht jede Firma zahlt ein 13. Gehalt.

www.personalmarkt.de