Personalentscheider fürchten in Zeiten der Krise vor allem Demotivation, fehlendes Engagement und Abwanderung der Leistungsträger: Knapp drei Viertel erwarten eine mangelnde Motivation der Mitarbeiter als wahrscheinlichste Folge des Krisenmanagements. Um Leistungsbereitschaft und Produktivität der Belegschaft zu sichern, setzen 84 Prozent der Personalverantwortlichen jetzt auf eine intensive HR- und Krisen- Kommunikation.Viele Unternehmen befürchten dennoch, dass es ihnen nicht gelingt, ihre derzeitigen Mitarbeiter bei krisenbedingten Veränderungsprozessen mitzunehmen. Für mehr als die Hälfte der Unternehmen sind daher Change und Talent Management aktuell die zentralen Herausforderungen im Personalbereich. In den nächsten Jahren sieht die Mehrheit der Befragten dort den höchsten Investitionsbedarf. Dies sind Ergebnisse der HR-Trendstudie 2009 der Managementberatung Kienbaum. Die Studie basiert auf der Befragung von 127 Personalverantwortlichen führender Unternehmen im deutschsprachigen Raum.