Hamburg. Keine Sorge. Wenn am Sonntag in der Hamburger Innenstadt und in der HafenCity Feuerwehrautos vorfahren und viele Menschen in Uniform auf den Straßen unterwegs sind, droht keine akute Gefahrenlage. Es wird gefeiert. Der dritte verkaufsoffene Sonntag in diesem Jahr steht unter dem Motto 150 Jahre Feuerwehr Hamburg.
„Wir freuen uns den Besuchern erneut ein besonderes Erlebnis in der Innenstadt zu bieten“, sagt Citymanagerin Brigitte Engler. In den Geschäften ist inzwischen die aktuelle Herbst- und Wintermode eingetroffen, außerdem gibt es bei vielen Händlern noch Schnäppchen aus den vorherigen Saisons. Die Händler zwischen Hauptbahnhof und Gänsemarkt waren von den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie stark betroffen und hatten hohe Umsatzeinbußen.
Verkaufsoffener Sonntag Hamburg mit großem Festumzug
Für Hamburgerinnen und Hamburger, die nicht nur zum Einkaufsbummel kommen, gibt es einige Programmhöhepunkte. So präsentieren die Brandschützer im Bereich Jungfernstieg 100 Feuerwehrfahrzeuge – von historisch bis ultramodern. Um 15 Uhr startet dort ein Festumzug. Weitere Höhepunkte: Höhenretter an der St. Petri und ein Weltrekordversuch. Vor der Europa Passage läuft Feuerwehrmann Mario Feller von Freitagabend bis Sonntagnachmittag in voller Ausrüstung auf einem Laufband und sammelt Spenden.
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Geschäfte in Hamburg dürfen an vier Sonntagen im Jahr zwischen 13 und 18 Uhr aus Anlass einer Veranstaltung öffnen. Der letzte Shopping-Sonntag ist am 6. November geplant.
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