Hamburg. Airbus schließt in der Corona-Krise betriebsbedingte Kündigungen nicht aus. IG Metall und Betriebsrat protestieren.
Hamburg
2000 leere Stühle: Protest gegen Stellenabbau bei Airbus
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Von Volker Mester
Mitarbeiter von Airbus versammeln sich vor den Werkstoren in Hamburg-Finkenwerder bei einem bundesweiten Aktionstag gegen den Stellenabbau des Flugzeugbauers.
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Mit den 2000 Stühlen vor dem Haupteingang will die IG Metall signalisieren, wie viele Arbeitsplätze an dem Standort abgebaut werden sollen.
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Daniel Friedrich, Bezirksleiter der IG Metall Küste, sprach bei der Kundgebung.
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Auf den Stühlen klebten Fotos von Mitarbeitern und gemalte Bilder ihrer Kinder.
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Mit Schildern, Fahnen und Plakaten protestierten Airbus-Mitarbeiter am Mittwoch gegen den Stellenabbau.
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Rund 100 Beschäftigte demonstrierten am Standort.
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Ein Mitarbeiter schwenkt eine Fahne und protestiert mit schwarzem Mund-Nasen-Schutz vor dem Airbus-Werk in Finkenwerder.
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Sophia Kielhorn, Betriebsratsvorsitzende bei Airbus in Hamburg-Finkenwerder spricht ebenfalls auf der Kundgebung.
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Ein Mitarbeiter des Flugzeugherstellers Airbus hält eine Fahne der Gewerkschaft in den Armen.
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