Home Wirtschaft So sieht die Flugzeugkabine von morgen aus Crystal Cabin Award So sieht die Flugzeugkabine von morgen aus 23.01.2020, 14:15 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Schöner fliegen mit spektakulärem Ausblick. © Earth Bay Flexible Kabinenkonfiguration bei Airbus: der Flugzeugbauer stellt mit seiner „Cabin Vision 2030“ eine Erweiterung seines „Airspace“-Konzepts vor, das die Kabine mit flexibleren Sitz- und Schlafkonfigurationen sowie Lounges mit auswechselbaren Modulen ausstattet. © Airbus Operations GmbH Den Economy-Sitz in eine kinderfreundliche Umgebung verwandeln – das möchte das Schweizer Unternehmen Aircraft Innovations. Ihr Junior Comfort Seat besteht aus einem aufblasbaren Element, dass das Kind vom Sturz in den Fußraum schützt. © Aircraft Innovations Shortlist-Anwärter Adient verleiht der Sitzreihe hinter der Trennwand zur Business Class, die oft von Familien genutzt wird, einen neuen Ausfahrmechanismus – so kann eine ganze Liegewiese für Eltern und Kinder entstehen. © Adient Aerospace Vor 20 Jahren war es JetBlue, die als erstes Bildschirme in alle Sitze integrierten. Die „Multi Screen Experience“ der amerikanischen Airline bietet nun die Möglichkeit, auf allen Geräten bei bester Qualität parallel zu binge-watchen und zu surfen. © JetBlue Damit auch das Bordpersonal erholter ankommt, hat Collins mit ihrem Zero-G Attendant Seat eine Art Klappliege entwickelt. © Collins Aerospace Der Row 1 Aircraft Wheelchair von Ciara Crawford erspart es dem gehbehinderten Passagier, dass er zwischen Gate und Kabine den Rollstuhl wechseln muss – dieser lässt sich einfach über den Flugzeugsitz schieben. © Ciara Crawford „The Loft“ von Virgin Atlantic, kreiert für die erste A350-1000 der Airline, begrüßt im Eingangsbereich alle Passagiere mit stimmungsvollem Licht und verwandelt sich während des Flugs in einen exklusiven Lounge- und Barbereich für die höheren Buchungsklassen. © Virgin Atlantic Der Titel es Projekts: "Nature’s touch". © Ameco Die Delft University of Technology hat Klappbetten für den Flug entwickelt. © Delft University of Technology Nahezu unsichtbar möchte AERQ, ein Joint Venture von LG und Lufthansa Technik, die Trennwände zwischen den Klassen machen. Stattdessen zeigen transparente Bildschirme dem Passagier Informationen und Angebote der Airline. © AERQ "The Room" von Acumen Design. © Acumen Design Geht es nach Dubai Aviation Engineering Projects können mit der Retractable Aircraft Cabin im Rahmen der Bodenabfertigung ganze Zimmer in die Kabine geschoben werden – vom Restaurant bis zum Spa. © Dubai Aviation Engineering Projects Die HAW Hamburg entwickelte mit Isotravel einen Adapter, der sich der bewährten Isofix-Technik bedient und es ermöglichen könnte, den eigenen Kindersitz fürs Auto sicher in der Flugzeugkabine zu befestigen. © Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Studierende der University of Cincinnati haben ein Konzept entwickelt, bei dem in der Kabine eine lange Kaffeetafel entsteht – vermutlich haben die Einreichenden selbst die ein oder andere Klausur im Café vorbereitet… © University of Cincinnati Safran liefert in Zusammenarbeit mit Uber ein Vierersitz-Layout für den achtminütigen City-Flug im elektrischen Drohnen-Taxi. © Safran PriestmanGoode setzt sich mit seinem Zero Economy Meal Tray gegen den Plastikeinsatz im Flugzeug ein. © PriestmanGoode First-Class-Sitze der nächsten Generation. © Delta Air Lines Die „Greywater Reuse Unit“ von Diehl Aviation verwendet anstelle von kostbarem Trinkwasser Handwaschwasser aus dem Waschbecken für die Toilettenspülung. Ergebnis: Eine Boeing 787 könnte zukünftig bis zu 550 Tonnen CO2 pro Jahr und Flugzeug einsparen. © Diehl Aviation Oman Air stellt sich die Plätze in der Ersten Klasse so vor. © Oman Air SFS Intech und das Hamburger Startup jetlite liefern mit lite2fix eine neuartige Befestigungsmethode für Kabinenwände. Die Wandschalen lassen sich so zukünftig nicht nur einfacher in den Flugzeugrumpf integrieren, sondern auch um eigens entwickelte LED-Panele ergänzen. © SFS Intech