Hamburg. Ausgabe der Auszüge erfolgt nur noch über SB-Terminals – oder Kunden müssen sie online abrufen. Wie die Haspa reagiert.

Bei der Sparda Bank Hamburg werden die Möglichkeiten zum Ausdrucken des Kontoauszugs für Kunden eingeschränkt. „Wir stellen nicht nur fest, dass die Kunden immer weniger in die Filiale kommen, sondern sie nutzen auch die Kontoauszugsdrucker immer seltener“, sagt Oliver Pöpplau, Vorstandschef der Sparda Bank zur Begründung. In den vergangenen drei Jahren habe die Nutzung Jahr für Jahr um zehn Prozent abgenommen.

Deshalb werden ab November alle 44 Kontoauszugsdrucker, die ihr Lebensende erreicht haben, in den 20 Filialen abgebaut. „Die Kunden können sich weiterhin ihre Auszüge an den SB-Terminals ausdrucken, die in jeder Filiale stehen. „Diese Geräte werden wir erneuern, und sie bieten zusätzliche Funktionen wie das Aufgeben einer Überweisung oder das Ändern eines Dauerauftrages“, sagt Pöpplau.