Hamburg/Flensburg. Mit dem Siegeszug des Internets kam die Krise. Insolvenzverwalter aus Hamburg arbeitet nun an Lösung für die Filialen.

Eine sehr bekannte deutsche Marke steht erneut vor dem Aus. Die Restunternehmen des einstigen Erotik-Konzerns Beate Uhse haben wieder Insolvenz angemeldet. Die Muttergesellschaft be you GmbH sowie die drei Tochterunternehmen Beate Uhse Einzelhandels GmbH, Versa Distanzhandel und Beate Uhse Fun Center hätten den Insolvenzantrag am vergangenen Mittwoch beim Amtsgericht Flensburg gestellt, sagte ein Sprecher des Gerichts.

Er bestätigte damit einen Bericht der „Wirtschaftswoche“. Zum Insolvenzverwalter sei der Hamburger Anwalt Sven-Holger Undritz von der Kanzlei White&Case bestellt worden, der bereits das erste Insolvenzverfahren von Beate Uhse managte.