Berlin . Das Berlin-Institut hat Hürden für den Berufseinstieg für Geflüchtete analysiert. Die Sprache und falsche Erwartungen sind Job-Hemmer.

Asyl, Leiharbeit, Arbeitslosigkeit: Oft misslingt es Geflüchteten, sich dauerhaft auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu integrieren. Das ist das Ergebnis einer Auswertung des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung.

Dabei ist die Grundvoraussetzung zunächst gar nicht schlecht. Immerhin rund jeder Dritte derjenigen, die nach 2015 aus den acht wichtigsten Asylherkunftsländern wie Syrien oder Afghanistan nach Deutschland geflohen sind, hat einen Arbeitsplatz gefunden. „Die Arbeitsmarktintegration geht schneller voran als anfangs erwartet“, sagte Frederick Sixtus, einer der drei Studienautoren.