Hamburg. Aktuell umfasst das Sortiment etwa 480 Artikel, darunter Spielsachen und neuerdings auch Damenoberbekleidung.

Als Tchibo vor gut einem Jahr als erstes großes Handelsunternehmen einen Online-Mietservice für Baby- und Kinderbekleidung startete, war völlig offen, ob das Geschäftsmodell funktioniert. Jetzt hat das Hamburger Kaffee- und Handelsunternehmen angekündigt, nach der Pilotphase weiterzumachen und Tchibo Share auszubauen. Aktuell umfasst das Sortiment etwa 480 Artikel, darunter Spielsachen und neuerdings auch Damenoberbekleidung. „Je mehr wir unser Angebot verbreitern, desto mehr leihen sich unsere Kunden aus“, sagte Tchibo-Kreislaufwirtschaftsexpertin Sarah Herms. Eine erste Bilanz habe ergeben, dass die Größe des Warenkorbs stetig steige. Partner für Tchibo Share ist das Magdeburger Start-up Kilenda.

2018 wurden insgesamt etwa 17.000 Kleidungsstücke verliehen. Besonders gut gingen Klassiker wie die blaue Regenhose (2,20 Euro im Monat), gestreifte Babybodies (3er Set für 2,40 Euro) und klassische Langarmshirts (2er Set für 2,20 Euro) in kleinen Größen.