Hamburg. Arabische Fluglinie verdient trotz Rekordumsatz weniger. Ölpreise und US-Dollar belasten das Unternehmen.

Der Trikotsponsor des HSV hat eine Erfolgsserie fortgesetzt. Das 31. Geschäftsjahr in Folge erzielte Emirates ein positives Ergebnis. Für das am 31. März zu Ende gegangene Geschäftsjahr vermeldete die Unternehmensgruppe mit Sitz in Dubai am Donnerstag einen Gewinn von 631 Millionen US-Dollar (564 Millionen Euro). Allerdings waren dies für die arabische Fluglinie 44 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Umsatz stieg um sieben Prozent auf 29,8 Milliarden US-Dollar – ein Rekordwert.

„Das Geschäftsjahr 2018/19 war schwierig und unser Ergebnis nicht so stark, wie wir es uns gewünscht hätten“, sagte Scheich Ahmed bin Saeed Al Maktoum, Verwaltungsratschef von Emirates. „Höhere Ölpreise und der stärkere US-Dollar schwächten unsere Erträge.“ Zudem verschärfe sich der Wettbewerb in den Schlüsselmärkten. Die im Vorjahr gestiegene Nachfrage in der globalen Luftfracht scheine den Rückwärtsgang eingelegt zu haben. „Zudem spüren wir, insbesondere aus unserer Region heraus, eine abgeschwächte Reise-Nachfrage“, sagte Al Maktoum.