Hamburg. Hamburger Konzern wächst weniger stark als erhofft. In diesem Jahr könnten preiswerte Tropfen noch günstiger werden.

Die Mehrzahl der deutschen Weinkäufer darf auf sinkende Preise in Supermärkten und bei den Discountern hoffen. Davon jedenfalls ist Thorsten Hermelink, der Vorstandschef des Hamburger Weinhändlers Hawesko (Hanseatisches Wein und Sekt Kontor), überzeugt. „Nach der schlechten Ernte 2017 gab es im vergangenen Jahr wieder sehr gute Erträge. Die Lager der Winzer sind voll, der Handel ist bei seinen Einkäufen deshalb in einer komfortablen Position. Und das könnte für die Endkunden zu sehr attraktiven Preisen führen“, sagte Hermelink dem Abendblatt am Donnerstag am Rande der Bilanzvorlage der Hawesko Holding.