Hamburg . Fachbetriebe und Internet-Portale stehen zur Auswahl. Arbeiten bringen auch steuerliche Vorteile.

Mit jeder neuen Pflanze wächst der Pflegeaufwand im eigenen Garten. Wenn er mehr Stress als Erholung ist, sollte ein Fachmann für die Gartengestaltung befragt werden. Immer mehr Hamburger suchen zudem Hilfe für sich wiederholende Gartenarbeiten oder die Errichtung eines neuen Gartenpavillons. Aber wie findet man Fachleute und Helfer? Was kosten sie? Wie lange muss man auf sie warten? Verringern die Kosten der Dienstleister die Steuerlast? Das Abendblatt sprach mit Experten und beantwortet die wichtigsten Fragen zu Helfern für die Gartenarbeit.

Wie finde ich einen Gärtner?
Die beste Empfehlungen sind immer noch die Tipps von Nachbarn oder Freunden, die einen guten Gärtner aus eigener Erfahrung kennen. Das sieht selbst der Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL), Lutze von Wurmb, so. Von den knapp 18.000 Betrieben der Branche sind rund 4000 Mitglied im Verband. „Wir nehmen nur Mitglieder auf, die Meisterbetriebe sind und einen Leistungsnachweis erbringen können“, sagt der BGL-Präsident. Auf der Seite www.galabau-nord.de kann nach solchen Betrieben gesucht werden.