Hamburg. Die Bundesregierung fördert den Aufbau der Stromtankstellen mit 15,5 Millionen Euro. Die Zuschüsse gehen aber nur an Firmen und Organisationen

Mit einem Förderprojekt will die Stadt Hamburg die Ladeinfrastruktur für Elektroautos einen großen Schritt voranbringen. Bis zu 7400 neue Ladepunkte sollen im Zeitraum bis Ende September 2022 entstehen – in Tiefgaragen von Wohnblocks und in Parkhäusern, aber auch auf Firmengeländen.

„Das ist bundesweit das größte derartige Projekt“, sagt Thomas Volk, technischer Geschäftsführer des stadteigenen Unternehmens Stromnetz Hamburg (SNH). Die Firma sei dafür verantwortlich, die große Zahl der neu hinzukommenden Stromtankstellen so in das bestehende Leitungsnetz einzubinden, dass es nicht zu einer Überlastung auf einzelnen Straßenabschnitten kommen kann, erklärt Bastian Pfarrherr, der bei SNH als Leiter Innovationsmanagement für das „Projekt Elbe“ zuständig ist.