Hamburg. Drogeriekette will das Konzept bei Erfolg auf Hamburgs Umland und die Seebäder ausweiten. Budni-Eigentümer kritisiert Öffnungsregeln.

Die Hamburger Drogeriekette Budnikowsky testet neue Mini-Filialen. Der erste Standort dieser Art wurde vor wenigen Tagen in der Bahrenfelder Straße 134 in Ottensen eröffnet. Das Geschäft ist rund 180 Quadratmeter groß. „Damit kommen wir dem Wunsch der Nachbarn nach einem Laden für die Nahversorgung nach, der alle wichtigen Produkte für einen schnellen Einkauf bietet“, sagt Budnikowsky-Sprecherin Wiebke Spannuth. „Wir verfolgen damit ein neues Kleinflächenkonzept.“

Alle Ladenmöbel sind Sonderanfertigungen und wurden den räumlichen Gegebenheiten angepasst. Wenn der Test erfolgreich läuft, sollen diese Mini-Filialen ausgebaut werden. Budnikowsky sucht neue Standorte in unterschiedlichen Größen, neben Hamburg und Umgebung auch in den Nord-und Ostseebädern sowie in Berlin.