Berlin. Die Wirtschaftsauskunftei Crifbürgel hat die neuen Zahlen zu Privatpleiten in Deutschland veröffentlicht. So haben sie sich entwickelt.

Immer weniger Menschen in Deutschland melden Privatinsolvenz an. Im Jahr 2018 mussten sich 88.885 Personen zahlungsunfähig melden – so wenige wie seit 2004 nicht mehr und 5,4 Prozent weniger als 2017. Das geht aus einer Untersuchung der Wirtschaftsauskunftei Crifbürgel hervor, die an diesem Donnerstag veröffentlicht wird und deren Ergebnisse unserer Redaktion vorab vorliegen.

Die meisten Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner gab es wie auch schon im Jahr zuvor in Bremen (166, 2017: 199), gefolgt von Niedersachsen (150, 2017: 155) und dem Saarland mit 146 Pleiten (2017: 161). Die wenigsten Fälle meldete Baden-Württemberg mit 72 Insolvenzen (2017: 80).