Hamburg. Minus von zwei Prozent im Januar – aber mehr Starts und Landungen am Hamburger Flughafen. Zahl der Nachtflüge steigt leicht.

. Der Arbeitskampf kam auf breiter Front. Für den 15. Januar hatte die Gewerkschaft Ver.di die Beschäftigten des Sicherheitspersonals an acht deutschen Flughäfen zum Streik aufgerufen – auch am Hamburg Airport. Die Auswirkungen waren immens. 266 Flüge mussten von und nach Hamburg gestrichen werden. Zusätzlich fielen im ersten Jahresmonat 30 Starts und Landungen wegen schlechter Wetterbedingungen aus. Von den beiden Ereignissen waren rund 30.000 Passagiere betroffen.

Die Folge: Der Airport meldete für den Januar statt eines geringen Plus einen Rückgang bei den Fluggästen. Mit 1,072 Millionen Passagieren waren es rund zwei Prozent weniger als im Vorjahresvergleich, teilte das Unternehmen im Monatsbericht mit.