Hamburg. Im Schnitt entsteht bei jeder Unternehmensinsolvenz ein Schaden von 890.000 Euro.

Zu wenige Aufträge, falsch kalkuliert, schlecht gewirtschaftet, Pech und Pannen – die Gründe, warum Unternehmen pleitegehen, sind ungezählt. Für Hamburger Unternehmer war die Gefahr, dass sie Insolvenz für ihre Firma anmelden müssen, im vergangenen Jahr allerdings so gering wie selten zuvor. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in der Hansestadt sank 2018 um rund zehn Prozent auf nurmehr 673. Ein Jahr zuvor waren es noch 743 gewesen. Das zeigt die Studie „Firmeninsolvenzen 2018“ der in Hamburg ansässigen Wirtschaftsauskunftei CrifBürgel, die dem Abendblatt exklusiv vorliegt und am heutigen Donnerstag veröffentlicht wird.

In diesem Jahr wird ein Plus an Insolvenzen erwartet