Mit den neuen Studiengängen Sportwissenschaft (B.Sc.) und Sportwissenschaft, Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung (M.Sc.) reagiert die MSH Medical School Hamburg auf die steigende gesellschaftliche Bedeutung von Bewegung, körperlicher Aktivität und Sport. Über das gesamte hochqualifizierte, innovative und interdisziplinär ausgerichtete Studienangebot der MSH kann man sich beim Offenen Campustag am 30. Juni 2018 auf dem exklusiven und spannenden Campus in der HafenCity und am Harburger Binnenhafen informieren.

Die Themen Gesundheit und Fitness haben in unser Gesellschaft in den letzten 20 Jahren immer größere Beachtung gefunden. Regelmäßige Bewegung, körperliche Aktivität und Sport tragen maßgeblich zur Gesundheitsförderung und zur Prävention von Zivilisationskrankheiten bei. Auch die Krankenkassen haben dies erkannt und unterstützen ihre Versicherten bei der Partizipation an Bewegungs- und Gesundheitskursen. Gerade im Zuge des demografischen Wandels ist es notwendig, große Teile der Bevölkerung für einen aktiven und gesunden Lebensstil zu begeistern. Und dafür braucht man Menschen, die sich in diesem Bereich auskennen.

Praxis- und berufsorientiert

Die neuen staatlich anerkannten Studiengänge Sportwissenschaft (B.Sc.) und Sportwissenschaft, Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung (M.Sc.) an der MSH Medical School Hamburg richten sich an Interessenten, die die Sportwissenschaft und ihre Disziplinen praxis- und berufsorientiert erlernen möchten. Das Studium ist anwendungsorientiert aufgebaut und garantiert eine breite, wissenschaftlich fundierte Ausbildung, in der die Sportwissenschaft als Querschnittswissenschaft für verschiedenste Anwendungsfelder intensiv behandelt wird. Die Studierenden sollen lernen, Bewegungs- und Sportinterventionen und die damit verbundenen Prozesse in verschiedenen Settings und Zielgruppen wirksam zu gestalten, zu vermitteln und zu begleiten. So können sie die in der Praxis als Trainer und Übungsleiter auftretenden Problemstellungen verstehen, passende Lösungskonzepte entwickeln und diese erfolgreich umsetzen. Wichtige Themen sind dabei auch die pädagogische Relevanz der Tätigkeit sowie die Mitverantwortung für die Persönlichkeitsentwicklung der anvertrauten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen im mittleren und hohen Lebensalter.

Hochqualifizierte Trainer und Trainerinnen sind gesucht

Der Gesundheits- und Fitnessmarkt benötigt hochqualifizierte Trainerinnen und Trainer: Die Zahl der Mitglieder in Gesundheits- und Fitnesseinrichtungen liegt aktuell bei über 10 Millionen in Deutschland. Im europäischen Vergleich ist das ein noch eher kleiner Anteil der Gesamtbevölkerung, woraus man die Zuwachsraten für das nächste Jahrzehnt erahnen kann. Darüber hinaus gibt es in Deutschland knapp 90.000 Sportvereine sowie zahlreiche Forschungsinstitute und Sportorganisationen, wovon viele nach fähigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit einer akademischen Ausbildung in der Sportwissenschaft suchen. Ob im privaten Bereich oder in der betrieblichen Gesundheitsförderung: Die Kompetenzvermittlung im Bereich des gesundheits- und fitnessorientierten Trainings spielt eine immer größer werdende Rolle.

Wissenschaftliche Laufbahn

Der Bachelorstudiengang Sportwissenschaft bietet den Studierenden die Möglichkeit, sich innerhalb ihres Berufsfeldes zu qualifizieren und ihr persönliches Profil zu schärfen. Er behandelt aktuelle Themen und Entwicklungen der Sportwissenschaft und bietet den Absolventen darüber hinaus den Zugang zu einer wissenschaftlichen Laufbahn im Bereich sportwissenschaftlicher Disziplinen. Es besteht die Möglichkeit, direkt im Anschluss an das Bachelorstudium den weiterführenden Masterstudiengang zu belegen, um sich für weitere Positionen zu empfehlen.

NC-frei

Die neuen Studiengänge richten sich insbesondere an sportlich interessierte Menschen, die über die praktische Tätigkeit hinaus, methodische und wissenschaftliche Hintergründe kennenlernen und vertiefen wollen. Günstige Voraussetzungen für ein erfolgreiches Absolvieren sind bewegungs- und sportpraktische Erfahrungen – beispielsweise durch eigene sportliche Aktivität oder Tätigkeit als Übungsleiter oder Trainer, vielleicht mit entsprechender Ausbildung. Solche Erfahrungen sind hilfreich, um die Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis leichter zu realisieren. Wer eine Affinität zum wissenschaftlichen Umgang mit Phänomenen von Bewegung, körperlicher Aktivität und Sport hat und in der Sportwissenschaft oder verwandten Disziplinen arbeiten möchte, ist hier richtig. Die Studiengänge an der MSH Medical School Hamburg sind NC-frei: Talent, Motivation und Disziplin zählen mehr als der Notendurchschnitt. Pünktlichkeit, gute Leistungen und Engagement während des Studiums sind von großer Bedeutung.