Home Wirtschaft Beate Uhse Sex-Shops Erotik auf Deutsch: Die Beate-Uhse-Story 15.12.2017, 13:09 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Seit den 1950er-Jahren brachte Beate Uhse Feuer in deutsche Gemäuer. Die Geschichte einer Institution – in (jugendfreien) Bildern. Seit den 1950er-Jahren brachte Beate Uhse, hier eine Aufnahme von 1988, Feuer in deutsche Gemäuer. Die Geschichte der größten deutschen Sex-Shop-Kette begann 1951 mit der Gründung des „Versandhaus Beate Uhse“. © imago/teutopress | imago stock&people Zuvor hatte die 1919 in Ostpreußen geborene Unternehmerin Karriere als Kampfpilotin im Zweiten Weltkrieg gemacht. Das Foto stammt aus dem Jahr 1999. © BM | imago/ Seven Simon Nach dem Versandgeschäft kamen die Sex-Shops. Den ersten – in Deutschland und weltweit – eröffnete Uhse 1962 in Flensburg. Bald gehörten die Läden zum westdeutschen Stadtbild, wie hier in Bonn. © imago/Steinach | S. Steinach Im „Beate Uhse International“ in Ost-Berlin konnten sich sogar DDR-Bürger mit Dildos, Strapsen und Kondomen versorgen. © imago/Jürgen Ritter | imago stock&people Und nach der Wende sowieso: Ein Lkw mit Beate-Uhse-Werbung beim Truckerfestival im brandenburgischen Jüterbog 2002. © imago/Gueffroy | imago stock&people Später machte das Unternehmen auch in „Erwachsenen-Unterhaltung“. Im Bild: Die Pornodarstellerin Dolly Buster mit zwei Muskelmännern beim Relaunch von „Beate Uhse TV“ 2005 in Berlin. © BM | Sabine Gudath In feministischen Kreisen ist das Erbe der Erfolgsunternehmerin freilich umstritten, wie dieser Kommentar auf einem Schaufenster in Berlin zeigt. © BM | imago/Steinach Ebenfalls in Berlin eröffnete Beate Uhse 1996 ihr Erotikmuseum, ganz in der Nähe vom Kurfürstendamm (hier im Jahr 2011). © imago stock&people | imago stock&people Darin zu sehen: zum Beispiel erotische Skulpturen und 3D-Modelle aller möglichen Geschlechtsteile (Hintergrund). © imago stock&people | imago stock&people 2015 war allerdings Schluss mit dem Museum – das heruntergekommene Eckhaus wurde abgerissen. © imago/Reiner Zensen | imago stock&people Zu dem Zeitpunkt war die Gründerin längst tot. Beate Uhse starb am 16. Juli 2001 im schweizerischen St. Gallen. Das Foto entstand zwei Jahre zuvor. © BM | imago/ Stefan M. Prager Was nun aus ihrem unternehmerischen Erbe wird, ist ungewiss. Der Online-Handel und neue Konkurrenten haben der Beate Uhse AG in den vergangenen Jahren zugesetzt. Die © BM | imagi/ Lem imago/teutopress