Die Wirtschaftsweisen schauen optimistisch in das nächste Jahr und erwarten für Deutschland mehr als zwei Prozent Wachstum. Damit stimmen sie in den Chor der Unternehmer ein, die sowohl die aktuelle Lage als auch die Zukunftsperspektiven sehr zuversichtlich beurteilen.

Rein fundamental betrachtet ist dieser Optimismus auch nachvollziehbar. Die globale Konjunktur hat im Jahresverlauf spürbar Fahrt aufgenommen, was die Nachfrage nach deutschen Produkten ankurbelt. Doch es ist längst nicht mehr nur die Paradedisziplin der Deutschen – der Export, der das Wachstum anfacht – auch auf den privaten Konsum ist Verlass. Und seit einigen Monaten ist sogar ein hoffnungsvolles Anziehen der Investitionen zu beobachten. Entsprechend sind der aktuelle Konjunkturaufschwung qualitativ gut untermauert und die Rezessionsrisiken in den kommenden beiden Jahren gering. Die deutsche Wirtschaft befindet sich somit in einer ungewöhnlich robusten Verfassung: Ihre Wettbewerbsfähigkeit ist hoch und die expansive Geldpolitik der EZB facht die Nachfrage an. Können wir in Bezug auf unsere persönliche Geldanlage also optimistisch ins neue Jahr blicken?

Aktien unverzichtbar fürs Depot

Nasim Amini, Leiter Wealth Management für Hamburg West und international Banking
Nasim Amini, Leiter Wealth Management für Hamburg West und international Banking

In Noch-Nullzinszeiten kann Vermögen weiterhin nur mit Wertpapieren aufgebaut werden, denn das gute alte Sparbuch hat ausgedient. Dabei muss eine Geldanlage richtig gemischt und diversifiziert aufgebaut werden. „Wer Rendite will, braucht aber auch Mut“, sagt Nasim Amini, Leiter Wealth Management für Hamburg West und international Banking. Bei vielen Anlegern hingegen steht Sicherheit bei der Geldanlage über allem. Hier geht es dann zunächst um das Ziel des Vermögenerhalts. Die Aktienanlage bleibt zunächst ein essenzieller und nahezu unverzichtbarer Depotbestandteil. Dennoch könnte die Luft hier aber dünner werden, zumal eine aggressiver agierende Fed auch hierzulande nicht spurlos an den Langfrist-Zinsen vorbeigehen dürfte. „Für die Betreuung von Vermögen bedarf es aus unserer Sicht vieler Experten, die Hand in Hand arbeiten und passende Anlagelösungen finden“, so Amini weiter. Hier drängt sich dann sofort die Frage nach zeitgemäßen Depotgebühren auf: Muss viel Bewegung im Depot auch viel kosten?

Premiumleistung zu „Flat-Rate“-Konditionen

Ingo Seidl, Leiter Wealth Management Hamburg Ost
Ingo Seidl, Leiter Wealth Management Hamburg Ost

Anders als bei Sparbuch und Termingeld gibt es im klassischen Depot eine Vielzahl von unterschiedlichen Entgelten. So kann zum Beispiel jede Transaktion Geld kosten – und das hält Anleger oft davon ab, ihr Depot regelmäßig den aktuellen Marktgegebenheiten anzupassen. „Flat-Rates sind eine Antwort. Sie sind fair und transparent“, sagt Ingo Seidl, Leiter Wealth Management Hamburg Ost, „wir denken, dass die Zukunft der Wertpapieranlage auf einfacheren Strukturen basiert. Mit unseren Depotmodellen mit Pauschalentgelt haben wir einen richtigen Schritt in diese Zukunft gemacht.“ Der Zielkonflikt Kundeninteresse und -bedarf versus Vertriebsziel gehört damit der Vergangenheit an. „Mit unserer offenen Fondsarchitektur bieten wir unseren Kunden Qualität in verschiedenen Anlageklassen. Zudem sind wir führend bei Multi-Asset-Lösungen wie beispielsweise dem Vermögensmanagement“, so Seidl weiter. In Summe geht es in Zukunft also um einfache Wege zu optimierten Anlagestrukturen, eng verbunden mit den klaren Preismodellen. Anleger wollen Transparenz, also sofort sehen, was sie ihre Geldanlage kostet. Die Beratung soll sich nach dem Kundenbedarf und nicht nach Provisionen richten.

Mehrfach ausgezeichnet vom FOCUS Money: Die Privat- und Geschäftskundenberatung der Commerzbank.
Mehrfach ausgezeichnet vom FOCUS Money: Die Privat- und Geschäftskundenberatung der Commerzbank.

Neue Standards im Wertpapiergeschäft

„Unsere Kunden mit Anlage-Erfahrung schätzen das PremiumDepot, weil sie umfangreich informiert und kompetent individuell beraten werden. Es können sowohl Einzelwerte als auch Fonds gehandelt werden“, erläutert Nasim Amini. In einem weiteren Produkt, dem PremiumFondsDepot der Commerzbank, werden ohne Ausgabeaufschläge anbieterunabhängig rund 100 qualitätsgeprüfte Fonds mit Beratung angeboten. Bei beiden Modellen können Depotanpassungen bei Schwankungen an den Märkten beliebig oft durchgeführt werden. Transaktionskosten oder Ausgabeaufschläge sind durch das pauschale Entgelt abgedeckt. Damit wird nicht nur die Depotstruktur optimiert, sondern auch die Rendite kann nachhaltig verbessert werden.

Mehr erfahren über die persönliche Geldanlage unter: www.commerzbank.de