New York. Im Skandal um den verspäteten Rückruf von Autos mit defekten Zündschlössern hat General Motors (GM) 51 Todesfälle eingeräumt. Das teilte der Anwalt Kenneth Feinberg mit, der einen von GM eingerichteten Entschädigungsfonds verwaltet. Bis zum Ablauf der Frist am 31. Januar seien 455 Anträge eingegangen, in denen Schadensersatz wegen tödlicher Unfälle geltend gemacht worden sei. Davon würden noch 110 Fälle geprüft. GM hatte ursprünglich von 13 Todesfällen gesprochen.