Inhaber Eugen Block will weitere Restaurants in Hamburg und Berlin eröffnen

Hamburg. Die Hamburger Burgerkette Jim Block ist auf Expansionskurs und will das eigene Filialnetz bis zum Jahr 2020 von derzeit zehn auf dann 30 Stützpunkte erweitern.

„Wir wollen mit unseren Restaurants künftig auch in Stadtteilen wie Eppendorf, Eimsbüttel oder Winterhude präsent sein“, sagte die Geschäftsführerin des Unternehmens, Kristin Putzke, dem Hamburger Abendblatt. Zweiter Wachstumsschwerpunkt sei Berlin, wo kürzlich ein Jim-Block-Lokal im Shoppingcenter Bikini-Haus eröffnet wurde.

Jim Block gehört zum Steakhaus-Imperium des bekannten Hamburger Unternehmers Eugen Block, der mit 44 Block-House-Restaurants und zahlreichen weiteren Aktivitäten im vergangenen Jahr insgesamt gut 340 Millionen Euro erwirtschaftete. Die Burgerkette trug dazu rund 20 Millionen Euro an Umsatz bei.

Während große Fast-Food-Konzerne wie der US-Riese McDonald’s schwächeln, liegen vergleichsweise kleine, unabhängige Burgerketten wie Jim Block bei den Konsumenten im Trend. So will auch die Kette Hans im Glück mit gut 30 Filialen vorwiegend im Norden weiterwachsen. Der Anbieter Burgerlich ist mit einem neuen Restaurant in der Hamburger Innenstadt ebenfalls auf Expansionskurs.