Berlin. Trotz der Aussicht auf Rekordgeschäfte schauen die deutschen Exporteure skeptisch auf das neue Jahr. Die niedrigen Rohstoffpreise und der schwache Euro dürften zwar für Rückenwind sorgen, sagte der Präsident des Branchenverbands BGA, Anton Börner: „Gleichzeitig schauen wir mit Sorge in die weitere Zukunft“, betonte Börner. „So doktern wir nach wie vor nur an den Symptomen der Euro-Zonen-Krise und kurieren nicht die Ursache.“ Der Anteil Deutschlands an den weltweiten Exporten sank laut BGA zwischen 2003 und 2013 von 9,9 auf 7,7 Prozent. Chinas Anteil habe sich hingegen auf 11,7 Prozent verdoppelt.