Berlin. Grüne Energien waren laut einem Medienbericht im zu Ende gehenden Jahr erstmals die wichtigste Elektrizitätsquelle in Deutschland. 25,8 Prozent des Stroms produzierten Wasserkraft, Windräder, Fotovoltaik- und Biogasanlagen, berichtet das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ unter Berufung auf eine Statistik des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft. Demnach kamen die erneuerbaren Energien in den vergangenen zwölf Monaten auf eine Produktion von 157,4 Milliarden Kilowattstunden.

Dem Bericht zufolge sank der Anteil der Atomkraft und Steinkohle an der Stromproduktion weiter. Dafür gewann die Braunkohle an Bedeutung und rangierte mit 25,6 Prozent Produktionsanteil an der deutschen Elektrizität nur sehr knapp hinter den erneuerbaren Energien.