München. Der kriselnde Banknotendrucker Giesecke & Devrient will mit einem groß angelegten Stellenabbau den Preiskampf der Branche durchstehen. Der Familienkonzern kündigte an, weltweit acht Prozent der knapp 12.000 Arbeitsplätze zu streichen, darunter 15 Prozent der mehr als 4000 Jobs in Deutschland. Mit dem Wegfall von 950 Stellen und der Aufgabe der Geldscheindruckerei in München sollen binnen zwei Jahren 100 Millionen Euro eingespart werden.