Schluss! Aus! Ende?Das ist der letzte Teil unserer Serie „Helden des Handels“. Sechs Monate lang haben wir kleine, inhabergeführte Geschäfte vorgestellt. Geschäfte, die mit den Dumpingpreisen aus dem Internet und der Dominanz von Filialisten konkurrieren müssen. Die die horrenden Mieten kaum noch zahlen können.

Helden des Handels sind diese Geschäfte für uns. Weil die Inhaber weitermachen, wo andere längst aufgegeben hätten. Weil ihr persönlicher Stundenlohn oft nur gerade so zum Leben reicht. Weil sie meist länger als die üblichen acht Stunden für ihre Kunden da sind.

Es sind Geschäfte wie der Gemüseladen von Torsten Terheyden oder das Fischhaus Sasel von Klaus Veldhoen, die selbst dann nicht geschlossen wurden, als ihre Inhaber schwer krank waren. Geschäfte wie die Fleischerei von Uwe und Edith Anger, die beide schon im Rentenalter sind, aber trotzdem weitermachen. Geschäfte wie Eisenwaren Harms oder der Spielzeugladen Kinderpost, Musik von Merkl und das Asialand Yeoh.

Schluss. Aus. Weiter geht ’s. Auch wenn die offizielle Serie beendet ist, werden wir in den kommenden Monaten weiter über die Ängste, Nöte, Chancen und Innovationen kleiner inhabergeführter Geschäfte berichten. Deswegen bitten wir Sie um Hilfe! Schicken Sie Ihre Vorschläge per E-Mail an: wirtschaft@abendblatt.de

Alle Folgen unter www.abendblatt.de/themen/helden-handel/