Hamburg. Schwierige Zeiten für den Hamburger Modeschmuckanbieter Bijou Brigitte: Der Konzern musste in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2014 einen Rückgang des Umsatzes und des Ergebnisses verkraften. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um 5,3 Prozent auf 245 Millionen Euro. Das Konzernergebnis nach Ertragsteuern ging um 11,6 Prozent auf 16,7 Millionen Euro zurück. Als Ursachen für das schwache Geschäft gab das Unternehmen zum wiederholten Male Probleme auf dem südeuropäischen Markt an. Die Umsätze in Deutschland seien dagegen „nahezu stabil“ geblieben. Zum 30. September hatte Bijou Brigitte nach eigenen Angaben exakt 1086 Filialen, das waren 51 weniger als am Ende des Vorjahres. 27 Filialen wurden im Berichtszeitraum eröffnet und 78 zugleich geschlossen.