Bonn. Die Deutsche Telekom steckt in ihren Heimatmarkt und in den USA mehr Geld in den Ausbau superschneller Datenautobahnen und Mobilfunknetze. Dafür nimmt das Unternehmen einen kurzfristigen Gewinnrückgang in Kauf. Das Betriebsergebnis schrumpfte im dritten Quartal um zwei Prozent auf 4,6 Milliarden Euro. Auch der von einer großen Marketingkampagne begleitete Start des neuen Apple-iPhones kostete die Telekom Geld, zudem lasten Subventionen für die Geräte auf der Bilanz.