Kielce. Der europäische Airbus-Konzern zeigt sich offen für Kooperationen mit Polens Rüstungsindustrie. Dies könne etwa über Joint Ventures geschehen, sagte Airbus-Manager Fabrice Lievin. Als nachrangig bezeichnete er einen möglichen Einstieg Polens bei dem Unternehmen. „Das könnte ein Symbol sein, aber es ist nicht wichtig.“ Vergangenen Dezember hatte die Regierung in Warschau erklärt, eine Kapitalbeteiligung zu erwägen, die laut Medienberichten bei ein bis zwei Prozent liegen soll. An Airbus beteiligt sind Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien.