Hamburg. Das russische Werftunternehmen Pella Shipyard hält trotz der Spannungen zwischen Russland und der Europäischen Union wegen der Ukraine-Krise an seinem Plan fest, die Sietas-Werft in Neuenfelde wieder aufzubauen. „Wir haben jetzt bereits wieder 120 Mitarbeiter auf der Werft, diesen Stand wollten wir ursprünglich erst zum Ende des Jahres erreichen“, sagte Garegin Tsaturov, Chef von Pella Sietas, dem Abendblatt. Pella hatte die insolvente Sietas-Werft im März übernommen. Vom 2015 an sollen in Neuenfelde wieder Schiffe gebaut werden. Pella will die Belegschaft seiner neuen Tochterwerft bis Ende 2016 auf 400 Mitarbeiter aufstocken.