Madrid. Spanien will zunächst keine weiteren Aktien des krisengeplagten Geldhauses Bankia mehr verkaufen. Zunächst solle der Stresstest der europäischen Banken durch die EZB abgewartet werden, sagte Spaniens Wirtschaftsminister Luis de Guindos. Die Regierung hatte das Institut nach der geplatzten Immobilienpreisblase im Land mit Milliardensummen auffangen müssen. Im Februar wurde ein erstes Paket in Höhe von 7,5 Prozent der Aktien verkauft und damit die Privatisierung eingeleitet.