Frankfurt. Der US-Finanzinvestor KKR muss noch um die Komplett-Übernahme des schwäbischen Kochgeschirr-Herstellers WMF bangen. Einen Werktag vor dem Ende der Angebotsfrist haben erst 40 Prozent der WMF-Vorzugsaktionäre das Angebot des Großaktionärs für ihre Aktien angenommen, wie aus einer Pflichtveröffentlichung vom Wochenende hervorgeht. KKR muss bis Montagabend aber 75 Prozent von ihnen für sich gewinnen, um den Traditionskonzern wie geplant von der Börse nehmen zu können. Viele Anleger reichen ihre Aktien in solchen Fällen in letzter Minute ein.