Hamburg. Auch im Zinstief bleibt die Überziehung des Girokontos teuer. Bei regionalen Hamburger Banken müssen bis zu 11,81 Prozent Zinsen für den Dispositionskredit bezahlt werden. Der günstigste Anbieter liegt bei 8,95 Prozent. Eine Studie hat erstmals ermittelt, welche Kosten dadurch für die Kunden entstehen. Wer sein Gehaltskonto ständig überzieht, muss in Hamburg dafür im Durchschnitt rund 490 Euro im Jahr bezahlen. Die gelegentliche Nutzung des Dispos belastet dagegen die Haushaltskasse deutlich weniger. Dafür werden nur knapp 70 Euro im Schnitt pro Jahr fällig.