Berlin. Die Gewerkschaften warnen vor „neuen Formen der Ausbeutung“ durch den Siegeszug von Internetfirmen wie dem Taxikonkurrenten Uber. DGB-Chef Reiner Hoffmann kritisierte im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ Onlineplattformen, die etwa günstige Fahrdienste oder Haushaltshilfen anbieten. „Bei vielen dieser Angebote auf den Plattformen geht es eher darum, dass vor allem die Vermittler dauerhaft schnelles Geld bei Umgehung aller Vorschriften verdienen“, sagte Hoffmann. Dadurch entstünden „neue Formen der oftmals prekären Soloselbstständigkeit“.