Rund 50.000 Deutsche surfen, davon betreiben 92 Prozent den Sport nur im Urlaub, acht Prozent surfen regelmäßig im Alltag in ihrer Freizeit. Innerhalb der weltweiten Surfergemeinde mit 35 Millionen Aktiven nehmen die Deutschen damit nur eine kleine Nische ein. Der Ursprung des Sports liegt denn auch in weiter Ferne: Das Surfen stammt von den Inseln Hawaiis. Als James Cook 1778 die Inselgruppe erreichte, war hier das Wellenreiten schon etabliert und der Kapitän konnte beobachten, wie die Hawaiianer auf ihren Brettern die Wellen ritten. Nachdem es im 19. Jahrhundert von Missionaren fast zum Erliegen gebracht wurde, erlebte das Surfen in den 50er-Jahren einen neuen Boom, und die Amerikaner begannen, das Gefühl von Freiheit und Leben im Einklang mit der Natur als Surfer-Feeling zu verbreiten.