Hamburg. Die Hamburger Modeschmuckfirma Bijou Brigitte leidet weiterhin unter der schwierigen Wirtschaftslage in Südeuropa. Im ersten Halbjahr sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nach vorläufigen Zahlen um 4,9 Prozent auf 156,3 Millionen Euro, teilte das Poppenbütteler Unternehmen mit 3000 Mitarbeitern mit. Zweiter maßgeblicher Grund dafür war die Straffung des Filialnetzes. In Deutschland seien die Erlöse stabil geblieben, hieß es. Der Vorstandsvorsitzende Roland Werner kündigte zudem den Start des neuen Geschäftsmodells „the P. cookery“ an. Anfang September sollen in eigens dafür angemieteten Ladenlokalen in Hamburg Kundinnen ihre individuellen Schmuckstücke selbst designen können.