Stand-up-Paddling geht ursprünglich auf polynesische Ureinwohner zurück, die sich in ihren Kanus stehend vor Tahiti auf dem Meer fortbewegten. Die Fischer konnten aufrecht ihre Beute unter der Wasseroberfläche besser sehen als sitzend im Einbaum. Auch heute noch gehen in Asien Stehpaddler mit Bambusflößen auf die Jagd nach Meerestieren. Bei den modernen SUP-Boards haben sich mehrere Varianten etabliert, für Männer oder Frauen, für die Welle, für Touren oder den Einsatz bei den Rettern vom DLRG. Die Länge der Boards variiert zwischen 280 und 450 Zentimetern. Die Paddel aus Alu, Bambus, Glasfaser oder Carbon sollten 25–30 Zentimeter länger als die Körpergröße sein. Die Preise liegen zwischen 100 und 300 Euro.