Frankfurt. Im Streit um Spekulationsgeschäfte mit Lebensmitteln kommt die Deutsche Bank Kritikern entgegen. Künftig wolle Deutschlands größtes Geldhaus sicherstellen, dass neue Finanzprodukte das Entstehen von Preisspitzen nicht begünstigten, bestätigte ein Unternehmenssprecher am Sonntag einen Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“. Es sollten keine Fonds mehr angeboten werden, die auf sogenannten Momentumstrategien beruhen. Diese setzen auf kurzfristige Preistrends bei Agrarrohstoffen und treiben damit die Notierungen weiter nach oben.