Berlin. Air Berlin wehrt sich gegen den Vorwurf von Aktionärsschützern, mit der mehrfachen Verschiebung seiner Bilanzvorlage gegen die Berichtspflichten verstoßen zu haben. Michael Kunert von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) forderte die Finanzaufsicht BaFin in der „Berliner Zeitung“ auf, die Fluglinie ins Visier zu nehmen. Das Unternehmen hatte seine Bilanzvorlage für 2013 in dieser Woche zum zweiten Mal verschoben.„Air Berlin verstößt hier ganz klar gegen die Berichtspflichten.“ Ein Unternehmenssprecher erklärte, die Behauptungen seien falsch und „geschäftsschädigend“. Air Berlin schließe juristische Schritte nicht aus.