Frankfurt. Bei einer bundesweiten Razzia wegen Insiderhandels Ende Februar sind auch Geschäftsräume der Schweizer Großbank Credit Suisse durchsucht worden. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Stuttgart bestätigte am Wochenende, dass es Durchsuchungen in der Deutschland-Zentrale gegeben habe. Die Bank selbst zähle aber nicht zu den Beschuldigten. Die „Wirtschaftswoche“ berichtete, gegen einen Mitarbeiter des Geldhauses, der vermögende Privatkunden betreut habe, werde wegen des Verdachts auf Insiderhandel mit Aktien des Solarkonzerns Roth&Rau ermittelt. Dieser sei am Tag nach der Durchsuchung freigestellt worden. Die Staatsanwaltschaft wollte sich dazu nicht äußern.