München. Der Autobauer BMW sieht sich nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2013 weiter auf der Erfolgsspur: Der Nettogewinn stieg im vergangenen Jahr um 4,5 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 5,34 Milliarden Euro, teilte der Konzern mit. Ein neuer Höchstwert wurde auch bei den Auslieferungen für alle drei Marken BMW, Mini und Rolls-Royce erzielt. Der Absatz legte um 6,4 Prozent auf 1,963 Millionen Fahrzeuge zu.

Dass der Umsatz mit 76 Milliarden Euro um ein Prozent niedriger ausfiel als im Vorjahr, erklärte BMW mit Wechselkurseffekten, also der Stärke des Euro gegenüber anderen Währungen. Das Unternehmen habe alle angestrebten Ziele erreicht, zog der Vorstandsvorsitzende Norbert Reithofer zufrieden Bilanz. In diesem Jahr strebe BMW die Auslieferung von mehr als zwei Millionen Fahrzeugen an.

Auch die Aktionäre sollen an der erfolgreichen Geschäftsentwicklung beteiligt werden. Vorstand und Aufsichtsrat würden der Hauptversammlung Mitte Mai vorschlagen, die Dividende auf den neuen Höchstwert von 2,60 Euro je Stammaktie und 2,62 Euro je Vorzugsaktie zu erhöhen. Damit würde BMW 1,7 Milliarden Euro an seine Anteilseigner ausschütten.