Hamburg. Der Verkauf der Hamburger RWE Dea könnte Insidern zufolge rasch über die Bühne gehen. Eine Vereinbarung sei bereits im März oder aber im April möglich, sagten mehrere mit der Situation vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Insidern zufolge gehen derzeit bindende Angebote für die Öl- und Gasfördertochter des DAX-Konzerns ein. „RWE macht extrem Druck“, sagte eine Person. Die letzten Angebote würden in dieser Woche erwartet. Im Rennen seien weiter die BASF-Tochter Wintershall, der russische Investor Michail Fridman und der ungarische Öl- und Gaskonzern MOL. Ein Konsortium um den Finanzinvestor KKR mit Kufpec aus Kuwait habe nach einer zurückhaltenden Offerte nur noch geringe Chancen. Die Höhe der bindenden Angebote sollen laut Insidern zwischen 3,5 bis fünf Milliarden Euro liegen.