FRankfurt. Nach der Übernahme der Rhön-Klinikum-Krankenhäuser hat die Fresenius-Tochter Helios Stellenstreichungen angekündigt. „Wir wollen regional stärker zusammenarbeiten als das bei Rhön der Fall war“, sagte Helios-Chef Francesco De Meo der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. In der Regionalverwaltung sei ein Abbau möglich. In Deutschland gebe es zu viele Krankenhäuser, so De Meo. „Wir müssen aussortieren. Und dabei sollte man auf die Qualität achten. Es müssen die schlechten Häuser geschlossen werden, nicht die guten.“ Die zu Fresenius gehörenden Helios-Kliniken haten zuvor den Kauf von 38 Krankenhäusern und elf Versorgungszentren von Rhön vollzogen.