Hamburg. 26 Industrieunternehmen aus Hamburg müssen nicht die volle EEG-Umlage zur Förderung der erneuerbaren Energien zahlen. Das geht aus einer Übersicht des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) hervor. Zu den begünstigten Unternehmen gehören die großen industriellen Stromverbraucher – die Kupferhütte Aurubis, die beiden Aluminiumbetriebe und das Stahlwerk von ArcelorMittal. Auch S- und U-Bahn sind von der EEG-Umlage weitgehend ausgenommen, ebenso Mineralölunternehmen oder Futtermittelhersteller. Insgesamt beläuft sich die privilegierte Strommenge für die Hamburger Industrie auf 4475 Gigawattstunden. Bundesweit sind 2779 Unternehmen mit einer Strommenge von gut 107.000 Gigawattstunden ausgenommen.