München. Der insolventen Weltbild-Verlag zieht potenzielle Käufer an. Mehrere mögliche Investoren hätten sich gemeldet, sagte ein Sprecher des Insolvenzverwalters. Derzeit würden aber noch Daten für etwaige Käufer aufbereitet. Wie viele sich schließlich entscheiden würden, einen Blick in die Bücher zu werfen, sei derzeit noch nicht absehbar. Weltbild ging Mitte Januar pleite, nachdem die Kirche als Eigentümer den Geldhahn zugedreht hatte.

Unter anderem haben offenbar auch zwei Medienkonzerne Gefallen an dem Augsburger Verlag mit seinen 6300 Mitarbeitern, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ – einer stamme aus Deutschland, der andere aus dem Ausland. Weltbild wird derzeit unter anderem mit einem Massekredit weitergeführt, den die Kirche stellte.