Hamburg. Europas größte Kupferhütte Aurubis erzielte nach vorläufigen Zahlen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 ein operatives Ergebnis vor Steuern (Ebt) von minus 2,5 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal wurde inklusive positiver Sondereffekte ein Gewinn von 140 Millionen Euro erzielt. Der jetzige Quartalsverlust wurde laut Aurubis durch weiterhin schwache Altkupfer- und Schwefelsäuremärkte, geringere Metallpreise sowie vor allem durch den Großstillstand einer Anlage in Hamburg und die damit geringere Metallproduktion verursacht.

Aurubis hatte bei der Veröffentlichung der jüngsten Bilanz im Dezember bereits angekündigt, dass bei insgesamt positivem Ausblick für das Geschäftsjahr 2013/14 das Ergebnis des ersten Quartals noch belastet sein würde. „Wir hatten dennoch mit einem positiven Ergebnis gerechnet“, sagte Aurubis-Chef Peter Willbrandt.