Frankfurt. Die Bieter für die Hamburger RWE-Tochter Dea bewerten den Öl- und Gaskonzern Kreisen zufolge mit 3,5 bis fünf Milliarden Euro. Ein erstes Angebot der BASF-Tochter Wintershall belaufe sich auf rund 3,5 Milliarden Euro, ein Konsortium um den Finanzinvestor KKR mit Kufpec aus Kuwait biete 4,2 Milliarden Euro und der russische Investor Michail Fridman fünf Milliarden Euro, sagten zwei mit dem Vorgang vertraute Personen. Doch seien die Offerten nicht verbindlich und könnten sich noch ändern, hieß es weiter. Verbindliche Angebote würden nicht vor Ende März erwartet. Und möglicherweise werde noch ein vierter Bieter seinen Hut in den Ring werfen. Die ungarische MOL suche einen Partner für ein Gebot.