München. Der niederländische Elektrokonzern Philips zieht sich restlos aus dem Geschäft mit Unterhaltungselektronik zurück. Die Holländer geben ihren Anteil von 30 Prozent an dem Gemeinschaftsunternehmen mit der chinesischen TP Vision (TPV) an ihren Partner ab, teilte die Firmen mit. Die Mehrheit der TV-Sparte hatte Philips bereits vor drei Jahren an die Asiaten verkauft. TPV, einer der weltgrößten TV-Auftragsfertiger, darf weiter die Philips-Marke zum Verkauf der Geräte verwenden. Dafür gehen 2,2 Prozent der TV-Erlöse an Philips.