Dublin. Irland hat nach drei Jahren als erster Krisenstaat nun offiziell den Euro-Rettungsschirm verlassen. „Das ist nicht das Ende des Weges, aber es ist ein wichtiger Meilenstein“, sagte Finanzminister Michael Noonan am Freitag. Um die wegen Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen schwache Binnenkonjunktur zu beleben, wird eine niedrigere Einkommensteuer erwogen. Irland musste vor drei Jahren mit 85 Milliarden Euro von EU und Internationalem Währungsfonds vor der Staatspleite bewahrt werden.